Die Geburt von IGO bei ZKFair: Eine Revolution im Fair Launch

EinsteigerJan 25, 2024
In diesem Artikel wird das neue Token-Ausgabemodell IGO vorgestellt.
Die Geburt von IGO bei ZKFair: Eine Revolution im Fair Launch

ZKF-Messestart

Im aktuellen ETH-Ökosystem ist die Zk-Rollup-Technologie weithin für ihre erheblichen Vorteile bei der Netzwerkskalierbarkeit und der Reduzierung der Transaktionskosten anerkannt. Durch die Bündelung einer großen Anzahl von Transaktionen und deren Off-Chain-Verarbeitung erhöht diese Technologie den Netzwerkdurchsatz erheblich und senkt gleichzeitig die Transaktionsgebühren für Benutzer, wodurch die Blockchain-Technologie praktischer und wirtschaftlicher wird.

Vor diesem Hintergrund startete die erste EVM-kompatible Layer 2 (L2)-Plattform, die auf Polygons CDK und der Celestia-Datenbank basiert, ZKFair, am Heiligabend 2023 eine 48-stündige Fair Launch-Veranstaltung. Der Zweck dieser Veranstaltung war die Ausgabe des neuen Tokens ZKF. ZKFair plant die Ausgabe von insgesamt 10 Milliarden ZKF-Tokens. Teilnehmer können sich für Airdrops qualifizieren, indem sie auf der ZKF-Kette transferieren und Gas verbrauchen. Dieser Mechanismus stellt die Fairness der Token-Verteilung sicher, da die Anzahl der empfangenen Token proportional zur Menge des ausgegebenen Gases ist. Darüber hinaus werden 25 % der ZKF-Token an Community-Mitglieder verteilt, die einen Beitrag geleistet haben, während die restlichen 75 % gerecht unter den Teilnehmern dieser Fair Launch-Veranstaltung verteilt werden.

Token-Verteilung

  1. Herkömmliche Token-Ausgabe

Die herkömmliche Ausgabe von Token umfasst in der Regel Methoden wie Privatverkäufe, Pre-Mining oder öffentliche Angebote, die direkt von Projektträgern durchgeführt werden, um Token an Investoren zu verteilen. Dieser Ansatz weist möglicherweise keine expliziten Regulierungsrahmen oder -prozesse auf und funktioniert häufig ohne die Beteiligung von Börsen oder anderen Plattformen Dritter. Dies kann private Investitionsrunden im Frühstadium, die Verteilung von Token an Erstunterstützer, Entwicklungsteams oder Beratungsberater umfassen. Die mit dieser Ausgabeart verbundene Transparenz und Sicherheit kann vergleichsweise geringer sein, da sie überwiegend im Zuständigkeitsbereich und der Kontrolle der Projektinitiatoren liegt.

  1. Erstes Münzangebot (ICO)

Ein ICO stellt einen Token-Verkaufsmechanismus im Frühstadium dar, der dem Initial Public Offering (IPO) im konventionellen Finanzwesen ähnelt. Im Rahmen eines ICO beteiligen sich Projektinitiatoren am Verkauf neu geprägter Token an die Öffentlichkeit, hauptsächlich als Mittelbeschaffungsvorhaben für Projektentwicklungs- und Betriebskosten. Die Absicht hinter dem Erwerb dieser Token durch Anleger beruht häufig auf der Erwartung einer künftigen Marktwertsteigerung. ICOs beschleunigten zwischen 2017 und 2018 den Aufwärtstrend am Markt, doch ihr Ruf wurde später durch regulatorische Komplexität und betrügerische Aktivitäten bestimmter Projektträger geschädigt, was zu einem Rückgang ihrer Nutzung führte.

  1. Erstes Umtauschangebot (IEO)

Ein IEO ist ein Token-Ausgabeformat, das durch den Austausch von Kryptowährungen ermöglicht wird. In diesem Rahmen übernehmen Börsen die Due Diligence für Token-Projekte und stellen eine Plattform für Token-Verkäufe bereit. Anleger müssen an diesen Börsen Konten registrieren, um neue Token kaufen zu können. IEOs werden im Vergleich zu ICOs oft als sicherer wahrgenommen, da die Einbindung von Börsen den Anlegern eine Vertrauens- und Bestätigungsebene bietet.

  1. Erstes DEX-Angebot (IDO)

Die IDO findet an dezentralen Börsen (DEXs) statt und vermeidet die Abhängigkeit von traditionellen zentralisierten Börsen. Stattdessen werden die Ausgabe und der Verkauf von Token direkt über Smart Contracts auf DEXs abgewickelt. Das IDO-Modell zeichnet sich durch verbesserte Transparenz und geringere Eintrittsbarrieren aus und positioniert es als einen gerechteren und Web3-zentrierten Ansatz für die Token-Verteilung. IDOs erleichtern Projekteinheiten die sofortige Liquidität, da Token sofort nach ihrer Veröffentlichung auf DEXs handelbar werden. Dennoch dienen IDOs in der praktischen Anwendung häufig als ergänzende Emissionsstrategie und machen in der Regel keinen wesentlichen Teil des gesamten Emissionsvolumens aus.

IGO (Erstes Gasangebot)

Dieser neueste Fair-Launch von ZKFair könnte als Revolution in der Token-Verteilung angesehen werden. Sein Format entspricht keinem herkömmlichen Modell. Die Teilnehmer erhalten Token-Luftabwürfe im Verhältnis zu dem Gas, das durch ihre Transferaktionen in der Kette verbrannt wird. Der Emittent wiederum zählt das von den Teilnehmern gezahlte Gas als Einnahmen aus dieser Token-Ausgabe. Dies stellt eine Innovation sowohl in den Regeln des Airdrops als auch im Fundraising-Format dar. Nach internen Diskussionen schlägt Bitrise Capital vor, dass diese neue Form der Token-Ausgabe als Initial Gas Offering (IGO) bezeichnet werden könnte, wobei die Hauptmerkmale von IGO wie folgt zusammengefasst werden:

  1. Ausgabestandard

Der faire Start von ZKFair zeigt Fairness in seinem Token-Ausgabemechanismus. Der Clou liegt in der diskriminierungsfreien Natur des Mechanismus: Unabhängig davon, ob es sich bei den Teilnehmern um große Institutionen oder Einzelinvestoren handelt, qualifizieren sie sich automatisch für den ZKF-Airdrop, sofern sie während der Veranstaltung entsprechende Operationen auf der ZKFair-Kette durchführen. Darüber hinaus sieht der Ausstellungsprozess für ZKF keine Whitelist- oder Vorverkaufsphase vor, wodurch gleiche Beteiligungsmöglichkeiten gewährleistet sind. Von den insgesamt 10 Milliarden Token werden, abgesehen von den 2,5 Milliarden, die den Community-Mitwirkenden zugeteilt werden, die restlichen 7,5 Milliarden per Airdrop gerecht an alle Teilnehmer verteilt. Das gesamte Emissionsereignis ist in vier Phasen unterteilt, die jeweils 12 Stunden dauern, wobei der Emittent für jede Phase eine Obergrenze für die gesamten Gasausgaben von 3 Millionen USDC und eine durchschnittliche Ausschüttung von 1,875 Milliarden ZKF im Wert von 750.000 USDC festlegt. Wenn der Gasverbrauch in einer Phase die festgelegte Quote von 750.000 USDC übersteigt, berechnet der Emittent die Airdrop-Menge auf der Grundlage des Anteils des Teilnehmers an der in dieser Phase verbrannten Gasmenge. Für den überschüssigen Gasverbrauch verpflichtet sich der Emittent zu einer anteiligen Rückerstattung nach dem Ereignis.

Wenn beispielsweise in der ersten Phase insgesamt 1 Million USDC an Gas verbraucht werden, würde Teilnehmer A, der 10.000 USDC für Gas ausgegeben hat, am Ende der Veranstaltung etwa 18,75 Millionen ZKF im Airdrop erhalten, plus 2.500 USDC Erstattung. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass durchschnittliche Teilnehmer nicht von großen Kapitalakteuren verdrängt werden, die hart im Wettbewerb stehen. Gleichzeitig wird mit diesem Mechanismus durch die Rückerstattung des Anteils der überschüssigen Gaskosten auch das Problem der unnötigen Gasverbrennung bei solchen Abwurfaktivitäten angegangen. Die Gestaltung der Regel spiegelt nicht nur die sorgfältige Berücksichtigung von Fairness im Verkauf wider, sondern zeigt auch das Engagement von ZKFair für Gerechtigkeit in der Praxis.

  1. Art der Emission

Im Rahmen des Initial Gas Offering (IGO) unterscheiden sich Rolle und Motivation der Teilnehmer von herkömmlichen Token-Ausgabemodellen. Dieser innovative Emissionsmechanismus basiert nicht auf direkten Finanzinvestitionen, sondern auf aktiver Beteiligung und Beitrag zum Ökosystem. In diesem Rahmen erwerben die Teilnehmer durch ihre Interaktionen und Transaktionsaktivitäten in der ZKFair-Kette Airdrop-Berechtigungen, wozu auch die Nutzung verschiedener Anwendungen in der Kette und damit der Verbrauch von Gas gehört. Diese Form der Beteiligung kommt dem Verbraucherverhalten näher, da sich die Nutzer aktiv engagieren, indem sie Dienste und Anwendungen innerhalb des Ökosystems nutzen und im Gegenzug Token-Airdrops als zusätzliche Belohnung erhalten.

Dieses Modell kann mit traditionellen Werbegeschäftsaktivitäten verglichen werden. Beispielsweise können Verbraucher während der Jubiläumsfeier eines Einkaufszentrums ab einem bestimmten Betrag zusätzliche Geschenke erhalten. Hier bietet das Einkaufszentrum (ähnlich dem ZKFair-Ökosystem) den Verbrauchern eine Reihe von Waren und Dienstleistungen zur Auswahl, wobei die Geschenke den Token-Airdrops ähneln, die Benutzer für die Teilnahme an Ökosystemaktivitäten erhalten. Dieses Modell fördert nicht nur eine tiefere Einbindung in das Ökosystem, sondern kann auch einige der mit der traditionellen Ausgabe von Token verbundenen rechtlichen Risiken mindern, da es den Schwerpunkt auf Teilnahme und Konsum gegenüber direkten Finanzinvestitionen legt.

Darüber hinaus spiegelt das Design des IGO-Modells auch die Betonung der Benutzerbeteiligung im Blockchain- und Kryptowährungssektor wider und unterstreicht die Entwicklung eines integrativeren und dynamischeren Ökosystems. Dieses Modell ermutigt Benutzer, Blockchain-Projekte durch die tatsächliche Nutzung von Anwendungen und Diensten zu erleben und zu unterstützen, und fördert so die Einführung und Innovation der Technologie. Langfristig könnte das IGO-Modell nicht nur Projekten eine breitere Nutzerbasis bieten, sondern auch zu einem aktiveren und gesünderen Blockchain-Ökosystem beitragen.

Marktaussichten von IGO

Inscription hat im aktuellen Bullenmarkt eine entscheidende Rolle gespielt. Sein Erfolg beruht nicht nur auf der effektiven Bewältigung der Ausgabe von Vermögenswerten im BTC-Ökosystem, sondern vor allem auch auf der Übernahme des „Fair Mint“-Prinzips, das zu einem zentralen Narrativ für Inscription geworden ist Erfolg. Der Kern dieses Prinzips liegt in der Schaffung eines fairen und offenen Marktumfelds, das von einem breiten Spektrum von Privatanlegern getragen wird und Beteiligungsmöglichkeiten für alle gewährleistet. Die Offenheit und Inklusivität dieses Marktumfelds ist einer der Hauptgründe für die hohe Marktbekanntheit der Inscription.

Darauf aufbauend ist die Entstehung des Initial Gas Offering (IGO) eine erfolgreiche Adaption der Kernkonzepte des Inscription-Projekts. Die IGO legt Wert auf Offenheit in den frühen Phasen des Projekts, um einem breiteren Spektrum gewöhnlicher Investoren die Teilnahme zu ermöglichen. Dies erhöht nicht nur die Attraktivität und Sichtbarkeit des Projekts, sondern erfüllt auch effektiv den Finanzierungsbedarf der Projektinitiatoren und bringt den aktiv teilnehmenden Nutzern erhebliche Erträge. Das Design von IGO vereint Flexibilität und universelle Anwendbarkeit und macht es breit anwendbar auf verschiedene Blockchain-Netzwerke der Schicht 1 (L1) und Schicht 2 (L2).

Sowohl die Inschrift als auch die IGO spiegeln die hohe Wertschätzung des aktuellen Kryptowährungsmarktes für Innovation und Fairness wider. Sie bieten den Teilnehmern neue Möglichkeiten und treiben die gesunde Entwicklung des gesamten Blockchain-Ökosystems voran. Mit der Anwendung und Entwicklung dieser Modelle haben wir Grund zu der Annahme, dass sie weiterhin tiefgreifende Auswirkungen auf den Bereich der Kryptowährungen haben werden, die Marktvitalität stimulieren und mehr Aufmerksamkeit und Aktivität in öffentlichen Blockchains fördern werden. So wie das Inscription-Projekt bedeutende Durchbrüche im BTC-Ökosystem gebracht hat, ist IGO auch bereit, eine Reihe neuer Innovationen und Trends im Kryptobereich auszulösen.

Kommentare der Institution

iZUMI Jimmy:

„ZKFair ist die erste modulare Eth Layer 2-Blockchain, die mit einem fairen IGO-Modell eingeführt wird. In unserer Zusammenarbeit mit ZKFair schätzen wir die langfristige technische Stärke des Teams und, was noch wichtiger ist, sein Engagement für einen gemeinschaftszentrierten, benutzerfreundlichen Ansatz mit niedriger Bewertung und einem transparenten und fairen innovativen Token-Verteilungsmodell. Als Multi-Chain-Protokoll und einer der ersten Ökosystem-Unterstützer von ZKFair freut sich iZUMi darauf, dass weitere Partner der öffentlichen Kette auf die erfolgreiche Erfahrung von ZKFair zurückgreifen. Im Jahr 2023 hat iZUMi außerdem den iZUMi Layer2 Fund aufgelegt, um unseren zusammenarbeitenden öffentlichen Ketten ausreichend On-Chain-Liquidität bereitzustellen.“

Bitrise Capital Kevin:

„ZKFair ist ein aktuelles Projekt, das sehr erfolgreich war und viel Aufmerksamkeit erregt hat. Ich halte den Fall für lehrbuchmäßig. Ich sehe darin eine Innovation und versuche, diese neue Token-Ausgabemethode als IGO zu definieren. Anhand dieses Projekts beobachten wir, dass Innovationen in Web3 aus selbstgesteuerten Basis-Community-Initiativen entstehen können. Es erinnert mich an den Begriff „Selbstfinanzierung“. Im Fall von ZKFair sehen wir Durchbrüche nicht nur bei den Geschäftsmodellen, sondern auch eine starke Betonung von Defi. Das IGO-Modell stellt eine neue Art der Projekteinführung dar und mildert den finanziellen Aspekt ab. Es ist wie im Supermarkt einzukaufen; Sie bezahlen und erhalten grundlegende Dienstleistungen, und dann belohnt Sie der Supermarkt mit einem Gutschein. Beim Kaltstart eines Projekts lockt dies nicht nur Nutzer an, sondern löst auch Finanzierungsprobleme im Frühstadium. Natürlich gibt es beim Wirtschaftsmodell von ZKFair noch Raum für Verbesserungen, aber ich bin sehr optimistisch, was die Fähigkeit des ZKFair-Teams zur Selbstverbesserung angeht, insbesondere bei der schnellen Anpassung an Marktveränderungen während des Projektstarts.“

Lumoz Alvaro:

„Lumoz widmet sich der Entwicklung und Förderung fortschrittlicher Anwendungen der Blockchain-Technologie. Unsere Zusammenarbeit mit ZKFair, einer Layer-2-Lösung auf Basis der ZK-Rollup-Technologie, integriert das Common Development Kit (CDK) von Polygon und den Data Availability Layer (DA) von Celestia und zielt darauf ab, die Effizienz der Transaktionsverarbeitung zu verbessern und gleichzeitig die volle Kompatibilität mit der EthVirtual Machine (EVM) aufrechtzuerhalten ). ZKFair hat sich für die Zahlung von Transaktionsgebühren für den Stablecoin USDC entschieden, um die Überlastung des Netzwerks zu verringern und die Transaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Darüber hinaus unterstützt das Architekturdesign von ZKFair ein dezentrales Netzwerk von Prüfern und spiegelt unser Engagement für Netzwerkautonomie und nachhaltige Entwicklung wider. Diese dezentrale Struktur soll die Netzwerkbeteiligung erhöhen und durch ein Community-Governance-Modell transparentere und fairere Abläufe erreichen.

Die Einführung von Fair-L2 LaunchBase markiert einen bedeutenden Schritt von Lumoz bei der Unterstützung aufstrebender ZK-L2-Projekte. Diese Plattform soll entscheidende technische Unterstützung für anstehende neue Projekte bieten und deren reibungslosen Start erleichtern. Unsere Zusammenarbeit mit Polygon nutzt auch die Vorteile von ZK-Rollup, um die Transaktionseffizienz und Netzwerksicherheit zu verbessern.“

Haftungsausschluss:

  1. Dieser Artikel ist ein Nachdruck von [ <a href="https://medium.com/@Bitrisecapital_/the-birth-of-igo-at-zkfair-a-revolution-in-fair-launch-54ae9d32edc4"> Medium]. Alle Urheberrechte liegen beim ursprünglichen Autor [比特升资本]. Wenn Sie Einwände gegen diesen Nachdruck haben, wenden Sie sich bitte an das Gate Learn- Team, das sich umgehend darum kümmern wird.
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