India’s Crypto Tax

(TL;DR)

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Im Ökosystem der Kryptowährungen geschehen täglich neue Dinge, und eines der jüngsten Ereignisse betrifft die Kryptosteuer in Indien. Um Kryptowährungen in Indien zu regulieren, kündigte die Regierung kürzlich eine 30-prozentige Steuer auf Kryptowährungstransaktionen als Teil des Finanzgesetzes für 2022 an.

Dieser Beitrag enthält Informationen über die Haltung der Regierung zu Kryptowährungen in Indien. Letztes Jahr gab es in Indien eine Diskussion über die Gesetzwidrigkeit privater Kryptowährungen und die Einführung einer digitalen Währung (Digitale Rupie) durch die Zentralbank von Indien. Im März 2021 schlug die Regierung von Narendra Modi ein generelles Verbot von Kryptowährungsaktivitäten in Indien vor. Ein Großteil der Bevölkerung war jedoch gegen das Verbot von Kryptowährungen. Weniger als ein Jahr später hat die Regierung einen anderen Weg zur Regulierung von Kryptowährungen eingeschlagen, anstatt ein generelles Verbot auszusprechen.


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Wenn Sie ein regelmäßiger Beobachter des Kryptowährungsraums sind, bietet Ihnen dieser Artikel einen Einblick in die Geschehnisse im lokalen Krypto-Ökosystem in Indien. Indien ist die zweitgrößte Bevölkerung der Welt mit Krypto-Investitionen von über 10 Milliarden US-Dollar und über 100 Millionen Kryptowährungsbesitzern; das Land ist ein relevanter Akteur im globalen Krypto-Raum. Wir werden über die Auswirkungen dieser Steuer auf den Krypto-Handel in Indien und den für die Besteuerung zu schaffenden Rahmen sprechen.

Vollständiger Artikel

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Mit über 100 Millionen Nutzern von Kryptowährungen, etwa 7,3 % der Bevölkerung, stellen Kryptowährungensbesitzer einen wichtigen Aspekt des Finanzsystems dar. Die Daten zeigen, dass Kryptowährungen in Indien weit verbreitet sind; die Zahlen zeigen, dass zwischen März 2020 und Februar 2021 das Handelsvolumen um 500 % gestiegen ist. Im Jahr 2020 lag das Volumen des täglichen Bitcoin-Handels in Indien bei etwa 60 Millionen Dollar.


Seit 2018 gibt es eine rechtliche Auseinandersetzung über die Verwendung von Kryptowährungen in Indien, da die RBI den Banken die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen verboten hat. Im März 2020 hob der Oberste Gerichtshof Indiens das Verbot jedoch in einem Urteil in der Rechtssache Internet and Mobile Association of India vs. Reserve Bank of India auf. 2021 wurde die Cryptocurrency and Regulation of Official Digital Currency Bill vorgeschlagen, um eine digitale Währung zu schaffen und andere Kryptowährungen gänzlich zu verbieten. Im Jahr 2022 jedoch singt Finanzministerin Nirmala Sitharaman ein neues Lied mit der Ankündigung eines Steuersatzes für Kryptowährungen, der ab dem 1. April 2022 in Kraft treten wird.

In einem Zitat sagte die Finanzministerin: "Dementsprechend schlage ich vor, für die Besteuerung von virtuellen digitalen Vermögenswerten vorzusehen, dass jedes Einkommen aus der Übertragung eines virtuellen digitalen Vermögenswerts mit einem Satz von 30 Prozent besteuert wird". Diese Erklärung wurde am 1. Februar abgegeben und hat Reaktionen von vielen Kryptowährungsexperten in Indien hervorgerufen. Während einige die steuerliche Betrachtung als Offenheit der Regierung gegenüber Kryptowährungen begrüßten, äußerten einige ihre Bedenken, da die Steuer neue Investoren aus Indien entmutigen könnte. Ein weiterer Aspekt der neuen Steuerregelung ist der Steuerabzug von 1 % an der Quelle, wenn Geschäfte und Überweisungen getätigt werden.

Bei dieser neuen Steuerregelung gibt es gewisse Unklarheiten, z. B. darüber, was unter "virtuellen digitalen Vermögenswerten" zu verstehen ist, wie die Kryptogewinne berechnet werden, usw. In Anbetracht der Tatsache, dass der hohe Steuersatz für die Wettbranche ähnlich hoch ist, besteht der Eindruck, dass die Regierung versucht, Investoren von Kryptowährungen abzuhalten. Experten hoffen jedoch, dass der Steuersatz im Laufe der Jahre gesenkt wird, um mehr Investoren zu ermutigen.

Was sind virtuelle digitale Vermögenswerte?

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Eine Erklärung zur Kryptowährungssteuer im neuen Finanzgesetz wird wie folgt zitiert: "Virtuelle digitale Vermögenswerte haben in jüngster Zeit enorm an Popularität gewonnen und das Volumen des Handels mit solchen digitalen Vermögenswerten ist erheblich gestiegen. Außerdem entsteht ein Markt, auf dem die Zahlung für die Übertragung eines virtuellen digitalen Vermögenswertes durch einen anderen solchen Vermögenswert erfolgen kann. Dementsprechend wird in dem Gesetzentwurf eine neue Regelung für die Besteuerung solcher virtuellen digitalen Vermögenswerte vorgeschlagen."

Nun stellt sich die Frage: Was sind virtuelle digitale Vermögenswerte?

Da die Blockchain-Technologie dynamisch ist, wird erwartet, dass das Gesetz alle neuen Änderungen im Ökosystem der Kryptowährungen abdeckt, um künftige rechtliche Probleme zu vermeiden. Wie erwartet wurde der Begriff "virtuelle digitale Vermögenswerte" breit definiert, um künftigen Änderungen gerecht zu werden. Gemäß der vorgeschlagenen Gesetzgebung umfasst ein virtueller digitaler Vermögenswert alle Informationen, Codes, Zahlen oder Token (die keine indische oder ausländische Währung sind), die durch kryptografische Mittel oder auf andere Weise erzeugt werden. Das Spektrum dieser Definition umfasst NFTs.

Wie werden Kryptowährungsgewinne in Indien besteuert?

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Auf der Grundlage von Abschnitt 55 des Einkommenssteuergesetzes von 1961 sind Kryptowährungen und NFTs nicht steuerpflichtig, da sie nicht in den Geltungsbereich dieses Gesetzes fallen. Ab dem 1. April 2022 wird jedoch jedes Einkommen aus digitalen Vermögenswerten mit 30 % besteuert. Diese Bestimmung stammt aus dem Finanzgesetz von 2022.

Welcher Rahmen liegt der Besteuerung von Gewinnen aus Kryptowährungsanlagen zugrunde?
Es gibt verschiedene Szenarien, in denen Kryptowährungen zu Gewinnen führen können. Es gibt auch Argumente hinsichtlich der Frage, ob Kryptowährungen ein Vermögenswert oder eine Währung sind. Aus den Bestimmungen des Finanzgesetzes geht hervor dass Kryptowährungen als Vermögenswert betrachtet werden und daher als Vermögenswert besteuert werden, wenn eine Person eine Zahlung mit ihnen erhält.

Zusätzlich zu der 30 %igen Steuer auf Kryptowährungseinkünfte gibt es auch eine 1 %igen Steuerabzug von der Quelle. Diese Steuer wird vom Empfänger abgezogen und wie Steuern gezahlt. Die 1 %ige TDS ist Berichten zufolge die Art und Weise wie die Regierung die Transaktionen mit Kryptowährungen im Land verfolgt.

Unabhängig davon, in welcher Funktion die Kryptowährung verwendet wird, wird von der Person erwartet, dass sie das Einkommen aus der Transaktion meldet; dieses Einkommen wird genau wie die Kapitalertragssteuer besteuert. Wenn Bitcoins oder andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen verwendet werden, muss der Empfänger die anfallenden Steuern zahlen, wenn der erhaltene Betrag als Einkommen angesehen wird.

Ein weiteres Szenario ist die Verwendung von Kryptowährungen als Anlageinstrument, wobei die Steuer auf den aus der Investition resultierenden Gewinn gezahlt wird. Wenn Sie ein Kryptowährungshändler sind, wird die Steuer auf jeden Gewinn aus dem Kauf und Verkauf der Kryptowährung gezahlt. Auch NFTs sind nicht ausgenommen, da jeder Gewinn aus dem Verkauf von NFTs steuerpflichtig ist.

Eine grundsätzliche Frage ist, ob natürliche und juristische Personen diese Steuern mit Hilfe von Steuerexperten zahlen sollen. Alternativ kann die Regierung mit Kryptowährungsaustauschplattformen in Indien zusammenarbeiten, um die Steuererklärungen zu automatisieren.



Autor：OLATUNJI. M. Gate.io Observer, übersetzt von Cedric.P
*Dieser Artikel gibt nur die Meinung des Forschers wieder und stellt keine Investitionsempfehlungen dar.
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